Kniegelenk

Das Kniegelenk ist unser grösstes Gelenk und wird über ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von Muskeln, Bändern, Sehnen und den Gelenkoberflächen gesteuert und stabilisiert. Innen- und Aussenmeniskus optimieren den Kontakt der Gelenkpartner und wirken als Stossdämpfer. Das Kniegelenk ist im Alltag und besonders bei sportlichen Aktivitäten grossen Belastungen bis zum Zehnfachen des Körpergewichts ausgesetzt. Gesunde Kniegelenke gewährleisten dennoch, dass wir uns schmerzlos fortbewegen, drehen und abknien können.
Am häufigsten werden Knieschmerzen durch Abnutzungsvorgänge (Arthrose) verursacht. Sportverletzungen durch Anschlagen, Verstauchen oder Verrenken des Kniegelenkes sind eine weitere wichtige Schmerzursache. Knieschmerzen können auch über eine Schmerzausstrahlung vom Rücken oder Hüftgelenk entstehen. Wenn Knieschmerzen neu auftreten, länger andauern, schmerzhafte Einklemmungen oder ein Reiben im Knie oder Schwellungen auftreten, das Knie nicht belastbar oder nicht stabil ist, empfiehlt sich eine spezialärztliche Untersuchung. Auf diese Weise können die Beschwerden korrekt abgeklärt und notwendige Therapiemassnahmen eingeleitet werden.

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Kniegelenk
Am häufigsten werden Knieschmerzen durch Abnutzungsvorgänge (Arthrose) verursacht. Sportverletzungen durch Anschlagen, Verstauchen oder Verrenken des Kniegelenkes sind eine weitere wichtige Schmerzursache. Mehr erfahren »>
Springt bei sportlichen Aktivitäten oder Unfällen die Patella aus diesem Gleitlager – für gewöhnlich nach aussen (lateral) — spricht man von einer Patellaluxation. Mehr erfahren »>
Die Menisken sind Strukturen aus Faserknorpel, die als „Puffer“ zwischen Oberschenkel und Unterschenkelknochen im Kniegelenk liegen. Mehr erfahren »>
Ein Kreuzbandriss (Kreuzbandruptur) ist die vollständige oder teilweise Zerstörung durch Überlastung der innen im Knie verlaufenden Kreuzbänder. Mehr erfahren »>
Die Seitenbänder, also Innen- und Aussenband, stabilisieren das Kniegelenk seitlich und verhindern das Drehen des Unterschenkels bei gestrecktem Kniegelenk. Mehr erfahren »>
Der Kniegelenksverschleiss, die sog. Kniearthrose (Gonarthrose, Osteoarthritis) ist definiert als degenerative Erkrankung des Kniegelenks. Mehr erfahren »>
Die häufigsten Fehlstellungen sind das O‑Bein und das X‑Bein. Bei diesen Fehlstellungen wird der Gelenkknorpel über Jahre hinweg durch die Fehlbelastung verschlissen. Unbehandelt können solche Deformitäten der Beinachse zu einer Kniearthrose führen. Mehr erfahren »>
Unter der Knieteilprothese versteht man den Oberflächenersatz eines der drei Kniegelenksabschnitte: innenseitig (medial) oder aussenseitig (lateral) auch Schlittenprothese (auch unikondylärer Gelenkersatz, unikondyläre Knieprothese, Knieteilprothese oder Hemischlitten genannt) und im Kniescheibengelenk als Kniescheibengelenkprothese (patellofemorale Teilprothese) . Mehr erfahren »>
Je nach Ausmass der Arthrose kann entweder das gesamte Kniegelenk ersetzt werden (Knie-Totalendoprothese – K‑TEP), oder ein Teilersatz des stärker betroffenen Gelenkabschnittes (Halbschlitten, patellofemorale Gleitlagerprothese) durchgeführt werden. Mehr erfahren »>
Bei weniger als 10% der Fälle kann es nach einem Ersatz des vorderen Kreuzbandes im Verlauf wieder zu einer Instabilität kommen. Mehr erfahren »>
Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Knieprothese beträgt ca. 15 Jahre. Die meisten Prothesen werden aufgrund einer Lockerung revidiert oder gewechselt. Bei Lockerung, unsachgemässem Einbau oder Infektion müssen Knieprothesen gewechselt werden. Mehr erfahren »>
Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Knieprothese beträgt ca. 15 Jahre. Die meisten Prothesen werden aufgrund einer Lockerung revidiert oder gewechselt. Bei Lockerung, unsachgemässem Einbau oder Infektion müssen Knieprothesen gewechselt werden. Mehr erfahren »>